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DC-Motoren im Spektralphotometer

Zerstörungsfreie Materialanalyse

Ein Chemieunternehmen hat 50 Stellventile bestellt. Ihre Aufgabe wird sein, die Zuleitung einer hochkorrosiven Säure in einem Produktionsprozess zu regeln. Ob sie diese Flüssigkeit vertragen, hängt von der Stahllegierung ab, aus der sie produziert werden. Der Ventilhersteller will sichergehen und prüft das Material der Rohlinge, bevor sie in die CNC-Maschine geladen werden. Mit einem LIBS-Handgerät dauert das nur wenige Sekunden. Die Optik der laserinduzierten Plasmaspektroskopie wird dabei von einem FAULHABER-Kleinstmotor in Stellung gebracht.

Aus was besteht eigentlich mein Material? Die Antwort auf diese Frage ist in vielen Bereichen entscheidend, von den Life Sciences über das Recycling bis zur Wareneingangsprüfung in der verarbeitenden Industrie. Bei der zerstörungsfreien Materialanalyse werden zumeist optische Verfahren eingesetzt, wie die laserinduzierte Plasmaspektroskopie (Laser-induced Breakdown Spectroscopy, LIBS), die Röntgenfluoreszenz (X-Ray Fluorescence, XRF) oder die Spektrophotometrie. Aus der Art, wie ein Material die eingebrachte Strahlung absorbiert oder reflektiert, lassen sich detaillierte Rückschlüsse auf seine Zusammensetzung ziehen.

In solchen optischen Analysegeräten werden Blenden geöffnet und geschlossen, Filter und Filterräder rotiert oder positioniert, Linsen und Spiegel auf den Mikrometer genau fokussiert. Mikroantriebe erledigen all diese Aufgaben in einer hochkomplexen und beengten Umgebung.

Im Spektralphotometer wird zum Beispiel der Probenhalter entlang der z-Achse bewegt. Er sitzt auf einer Feingewindespindel, die von einem Servomotor mit einem Planetengetriebe angetrieben wird. Ein hochauflösender magnetischer Encoder liefert die erforderlichen exakten Positionsdaten an den Regler zur Einstellung der optimalen optischen Weglänge („Optimal Path Length“).

Andere Optik-Elemente wie Filterrad oder Shutter stellen ähnliche Ansprüche an den Antrieb. Wenn sie in Handgeräten untergebracht sind, kommen sogar weitere Anforderungen hinzu: Es ist noch weniger Platz vorhanden, und wegen des Batteriebetriebs ist eine besonders hohe Energieeffizienz gefragt.

Ein reichhaltiger Baukasten aus Motoren, Getrieben und Encodern verschiedenster Baugrößen und Technologien ermöglicht es FAULHABER, den optimalen Antrieb für optische Materialanalysegeräten zusammenzustellen. Die Kombination mit unseren Präzisionsspindeln eröffnet hier zusätzliche hochinteressante Möglichkeiten.

DC-Motoren im Spektralphotometer
Hochdynamische Positionierung
Kompakte Größe und niedriges Gewicht
Hohes Leistungs-/Volumen-verhältnis
Niedriger Energieverbrauch

Antriebssysteme für die Materialanalyse

FAULHABER SR
Hochleistungs-Selten-Erd-Magnet
Weiter Betriebstemperaturbereich -30 °C bis +85 °C (optional bis +125 °C)
Ganzstahlgehäuse mit korrosionsbeständiger Beschichtung
Schrittmotoren
Kosteneffizienter Positionierantrieb ohne Encoder
Hohe Leistungsdichte
Sehr hohe Beschleunigung
Planetengetriebe
Je nach Anforderung wahlweise als Metall- oder Kunststoffgetriebe
Verwendung von Hochleistungskunststoffen und Keramikbauteilen
Unterschiedliche Wellenlager erhältlich (Sinter-, Kugel- oder Keramiklager)
DC-Motoren im Spektralphotometer
Application
DC Motoren
Messtechnik & Prüfung
DC-Motoren im Spektralphotometer

Wissenschaftler, die in der Genomik und Proteomik arbeiten, brauchen Ergebnisse auf Knopfdruck, damit sie sich an ihre eigentliche Arbeit machen können - Arzneimittelforschung, moderne Diagnostik und Aufbau von Verständnis für die Dinge des Lebens. Als DeNovix anfing, ein Spektralphotometer für…

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